Ich bin eine Trauerweide, an einem guten Tag Oftmals ein Gewitterschauer, wenn ich gar nichts mag Manchmal sagt man mir ich würde lächeln, Dann erschrecke ich immer sehr Mein Körper der zeigt zwar Gefühle, doch ich fühle längst nichts mehr Wenn ich lächle, dann ganz wenig - unsichtbar weil innerlich Im Grunde mag ich alle Menschen, alle Menschen außer mich Ich bin eine Trauerweide, Sage ich mir immerzu Eingepflanzt und festgewachsen Kann mich nicht vom Fleck bewegen Nicht bei Sonne, nicht bei Regen Irgendwann wird man mich fällen, dann benutzen Stück für Stück Größtenteils werd ich wohl brennen Nichts bleibt dann von mir zurück Bin ich eine Trauerweide? Frage ich mich immerzu Mal ganz laut und mal ganz leise, Lässt die Frage keine ruh Würd so gerne anders sein — eine Augenweide Weine mich in meinen Schlaf, dass ich nicht mehr leide Heute nach dem aufstehen, Beim in den Spiegel sehen Habe ich mich nicht erkannt, denn trotz Wurzeln und Geäst Ist die Weide weg gerannt Heute beim hinausgehen, habe ich Menschen angesehen Habe gelächelt und gespürt etwas ist mit mir passiert Ich … bin
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