Kategorie: Wort

Der Gärtner stach der Schlossherrin
mit Harke und mit Spaten
die Hände und den Kopf fein ab
im grünenden Schlossgarten

Ich will, ich kann und muss nicht mehr
Ein Schritt nach vorn, dir hinterher
Im Sturz schließe ich mein Leben ab
Verfalle dir und fall hinab

Im Gleichschritt
gehen wir spazieren
Allein am weißen Strand
Ich will dich nie verlieren
Drum halt ich deine Hand

Dein Blick geht über alles weg
Er schweift ins nirgendwo
Was immer man dir angetan
Es wird nie wieder so

– vor Wut
– vor Liebe
– vor Hass
– weil blind

Du bist so schön, ich bin es nicht
Du hast ein Lächeln, ich kein Gesicht

Ich denke - manchmal sogar an dich
Was ich dann sogleich bereue
Und mich an schönerem erfreue

Im dunkeln weist du mir den Weg
im tiefen Wasser bist du mein Steg
Auf Eis gibst du mir festen halt
und wärmst mich ist mir einmal kalt

Ich versteck mich hinter mir
und lächle in die Welt
Tue immer so als ob 
mein Leben mir gefällt

Erst schiebst du alles vor dir her
Hilft man dir willst du nicht mehr
Ziehst dich zurück, willst niemand sehen
Erst recht nicht zu den Fehlern stehen