Ich bin mein
Du bist dein
Könnte weitaus
schlimmer sein
Autor: admin
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Schwerkraftakt
ich will aufstehen
schaffe es nicht
zu hoch ist mein
Eigengewicht
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Jäh geweckt aus tiefen Träumen
Blick ich in die Nacht so tief
irgendwer kann sich nicht zäumen
lustvoll durch die Nacht laut rief
während ich herum mich drehe
stöhnt es wieder durch die Nacht
dauert ganze fünf Minuten
bis zum Höhepunkt gebracht
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Wenn ich am Morgen nach dem Abend
An gleicher Stelle komm vorbei
Wünscht ich die Macht zurückzureisen
Wär gern noch einmal mit dabei
Wie wir hier vor vielen Stunden
Rückgerechnet gar nicht lang
Versammelt in der Nacht
Miteinander, schöne Zeit
Gemeinsam gut verbracht
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Reiseplanung
Rastlos sein
Muss hier weg
Notfalls allein
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Plötzlich ist die Masse fort
Alles wird ganz leer
Die Gedanken rasen los
Freudig, traurig, schwer
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Sag ich zu viel
Sag ich zu wenig
Ist alles ein Spiel
fühlst du es eh nicht
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Ich schließe jetzt mit allem ab
leere Kopf und Hirn
Ich lasse alle Sorgen los
streich mir die Falten von der Stirn
Was auch passiert, ich weiß es nicht
Ich lasse mich drauf ein
Fällt mir der Himmel auf den Kopf?
Wie schlimm kann das schon sein
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Schaue rechts und links aus Scheiben
Täts am liebsten aus den beiden
gleichzeitig, doch meine Augen
wollen mir das nicht erlauben
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Bei dem Versuch mich tief zu bücken
schmerzt es mir im unteren Rücken
Spanne ich zu stark den Nacken
höre ich ganz laut es knacken
Schmerzen kommen, weiß nicht wie
in Arme, Beine, Füße, Knie
Mein Körper ist nicht mehr auf zack
sinke zu Boden wie ein Wrack