Ich habe dir weh getan Was habe ich dir getan? Ich tue mir Leid, entschuldige mich Was habe ich getan? Entschuldige dich!
Kategorie: Wort
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Das Jahr begrüßt uns Wie ich dich, meist kalt Das Jahr wird es werden Doch wir zwei nicht alt
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Das Bild von dir und ihr Hängt nicht mehr Bei mir
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Ich schlafe halte die Augen weit offen Der Blick in die Nacht Lässt gutes verhoffen
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Ein weiteres Jahr gelebt, ertragen Redeschluss, nichts mehr zu sagen Viel gesehen, erlebt, gemacht Gesicht verzerrt doch nie gelacht
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Ich brenne, ohne Docht Brenne lichterloh Bringe Licht und Wärme Schmerzerfüllt und froh
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Liege nackt auf nassen Planken
Wellen Rauschen in Gedanken
Schmecke Salz und rieche Sand
Halte mich an meiner Hand
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Wäre ich wohl eine Ente
Wäre ich wohl eine Ente
Wäre mein Leben hoffnungsvoll
Mein Täglich Brot würd man mir bringen
könnt über alle Seen schwimmen
Im Alter mich wo niederlassen
Meine Memoiren verfassen
Durch mein güldenes Gefieder
Hätte man respekt vor mir
Und ganz gleich auf welchem Teich
Ich wäre der Enten-Scheich
Aber eine Ente, bin ich ja wohl nicht
Darum ist mein Leben dann auch eher schlicht
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Ich stehe ganz oben und schaue in die Ferne
Ein stolpern, kein halten, tief fallen – ich lerne
Bis hierhin, nicht weiter, alleine gekommen
Beim Blick über alles zu den Wurzeln besonnen
Zurück auf den Boden, marsch rückwärts und lauf
Denk ich und falle, dann pralle ich auf
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Mordsangst
Gehe nachts allein spazieren
Fürchte mich vor großen Tieren
Trag das Messer stets bei mir
Das ich zog zuvor aus dir