Ich fühle nichts als Strom
Der fließt in meinen Venen
Mich umgeben Menschen,
gehöre ich zu denen?
Kategorie: Wort
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Sand am Boden knirscht beim gehen
Sand im Auge stört beim sehen
Blindlings bist du fortgerannt
ich bleibe hier, bin der Sand
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Ich nehme dich an meine Hand
Hast hinterrücks mein Herz verbrannt
Ich lüge um dich zu verstehen
Und will dich doch nie wieder sehen
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Dein Herz ist der Boden
Ich lief drüber weg
Mit Spikes an den Sohlen
Drum bleibt dort ein Fleck
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Verlieb dich bitte nicht in mich,
wir passen nicht zueinander
Denk bitte nicht mal drüber nach,
sonst wirfst du alles durcheinander
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Ich atme nur noch aus
frei aus mir heraus
Stoße Luft und halte ein
Lasse nichts in mich hinein
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Ich schau in die Vergangenheit
Die Zukunft liegt mir nicht
Die Welt rast auf den Abgrund zu
Ich schreibe dies Gedicht
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Unbedacht
In der Nacht
Dirne angelacht
Danach gestreckt
Und angeleckt
angesteckt
verreckt
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Ich halte Ausschau
Noch immer nach dir
such nicht, doch sehne,
wünscht du wärst hier
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Spaziergang am See
Du bist so kalt, die Sonne brennt und mir ist leidlich warm
Ich geh spazieren, du liegst dort, da drückt es mir im Darm
Knapp neben dir, doch nicht zu nah entledige ich mich
Denn du liegst schweigend und so klar, dich stört das alles nicht