Ich hielt ganz kurz nur deine Hand
Bis ich über das Meer entschwand
Dann hat der Wind das wir genommen
und ich bin weiter weg geschwommen
Kategorie: Wort
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So groß, so viel, so übertrieben
Warum sind alle hier geblieben
So viel, so übertrieben groß
Was machen all die Menschen bloß
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Ach wie gerne würd ich fallen
Aus den Wolken über allen
von dort oben runter knallen
lange noch hört man es hallen
Und ich klebe lang an allem
Dann wie Jesus auferstehen
Und wieder nach oben gehen
Sich die Welt von dort besehen
Frischer Wind soll mich umwehen
Alles nur um mich sich drehen
Ich bin meine Religion
Sitz alleine auf dem Thron
Rechts und links von mir kein Sohn
Ich allein bin aller Lohn
Mag ja sein, dass alles Hohn
Was weiß ich denn schon davon
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[zur Melodie von „komm lieber Mai und mache“]
Ich möcht so gerne liegen
Den lieben langen Tag
In meinen Träumen fliegen
weil ich’s sonst nicht vermag
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Sehe sie rennen
Sehe sie stehen
Wortlos suchen
Lauthals fluchen
Weiter warten
Zeit verbrennen
Hin und wieder
Kopf hoch strecken
dann Smartphone
in die Tasche stecken
langweile im Gesicht
ohne geht es eben nicht
wieder aus der Tasche ziehen
um der Umwelt zu entfliehen
Kurz von allem abgelenkt
wenn auch gänzlich ungewollt
kommt die Linie angerollt
weiter Wartezeit verschenkt
ach es ist doch ein Genuss
Schauspieltitel: Wo bleibt Bus
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Sollen sie singen
Sollen sie saufen
Trunken sich
im Wald verlaufen
all das interessiert
nicht mich
beschäftige mich
mit anderen Dingen
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Sollte jetzt schlafen, warte lieber
ob noch eine Antwort landet
Schaue immer, immer wieder
ist im Funkloch wohl versandet
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Ich bin mein
Du bist dein
Könnte weitaus
schlimmer sein
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Schwerkraftakt
ich will aufstehen
schaffe es nicht
zu hoch ist mein
Eigengewicht
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Jäh geweckt aus tiefen Träumen
Blick ich in die Nacht so tief
irgendwer kann sich nicht zäumen
lustvoll durch die Nacht laut rief
während ich herum mich drehe
stöhnt es wieder durch die Nacht
dauert ganze fünf Minuten
bis zum Höhepunkt gebracht