Ich will mit dir sprechen,
Doch spreche nichts aus
Will mit mir selbst brechen,
doch komm nicht aus mir raus
Ich kann’s dir nicht sagen
Warum weiß ich nicht
Es wird nur ein stammeln
drum dieses Gedicht
Kategorie: Wort
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Lass mal alles jetzt beenden
Noch einmal von vorn beginnen
Ich will mich von Fuß bis Händen
neu erfinden außen, innen
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Ich danke dem Leben
Weils mir gut gefällt
Freue mich stetig
dass ich auf der Welt
noch mehr freut es mich
dass du auch mit hier
gleichzeitig leben
zusammen als wir
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Mach Sitz, mach Platz
tu dies nicht das
und hab bitte
nur mit mir Spaß
sei brav, tu nichts
komm mit spazieren
friss nichts von
all den anderen Tieren
beiss bitte nie
sei ja nicht frech
friss nie ne Katze
das bringt Pech
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Alles ist dunkel
Nur Treppe um mich
Liefere Dinge
Tu es für dich
Du bist die App
sagst mir wohin
verrätst mir nicht
was alles darin
in Tüten und Taschen
die ich transportiere
die dampfen vor Wärme
während ich friere
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Hast alle Haare bald verloren
Bist nicht alt, hast dich geschoren
siehst im Vergangenen dein Glück
willst in alte Zeit zurück
Hältst den Arm ganz weit gestreckt
weißt du wer im KZ verreckt
du bist nicht klug, du bist nicht rein
würdest unter den ersten sein
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Um mich herum da zeugt man Häuser
und manche baut ein Kind
am glücklichsten doch scheinen die
die noch alleine sind
Ich brauch kein Kind
nicht noch ein Haus
will lieber in die Welt hinaus
bevor sie brennt und ganz zerstört
von Männern die noch nie gehört
wie schön das Meer und Wälder klingen
Drum will zumindest ich es sehen
bevor wir vor dem Abgrund stehen
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Ich lache, weine, zeige Gefühle
Tränen tropfen in die Spüle
Fülle einen Topf ganz voll
Nudelwasser, ach wie toll
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Die Lichter der Großstadt
erhellen die Nacht
es scheint als haben sie
nie eine Pause gemacht
Ich habe die Sterne
viel lieber gesehen
statt Neon an Fassaden
sollten Sterne dort stehen
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Hier habe ich dich zuletzt gesehen
Ich fuhr fort und du bliebst stehen
ich erleichtert, du beschwert
zwei Herzen, keines unversehrt